Tom Bergsteiner – Die schönsten Berge der Welt
30.04.2024
Die höchsten Berge der Welt sind mittlerweile auf den Zentimeter genau vermessen und selbst Nicht-Bergsteiger kennen deren Namen und exakte Höhen-Angaben.
Doch wo finden sich die Formschönsten? Zweifelsohne sind es nicht diejenigen jenseits von achttausend Metern. Welche genau, das will der Münchner Kameramann Tom Bergsteiner den Besuchern seines Multivisionsvortages zugunsten der Nepalhilfe Beilngries präsentieren.
Sicher gehen die Meinungen in puncto „Schönheit eines Berges“ weit auseinander und ähnlich einer Miss-Wahl entscheiden in erster Linie subjektive Faktoren und Eindrücke. Recherchiert man im Internet, findet man unzählige, nach persönlichen Präferenzen zusammengestellte Auflistungen in denen der Betrachter seine Entscheidung begründet. Obwohl die letztendlich benannten Berge nicht unterschiedlicher sein könnten, sind es doch drei Namen, die immer wieder auftauchen: Das Matterhorn im Schweizer Kanton Wallis, – der wohl berühmteste Berg in den Alpen – die Ama Dablam als markanteste Nachbarin des Mount Everest im Himalaya sowie der Alpamayo in den peruanischen Anden. Letzter war bereits 1966 im Rahmen eines Fotowettbewerbs zum schönsten Berg der Welt gekürt worden.
Das durch seine Formschönheit herausragende Trio präsentiert der gebürtige Ingolstädter in seinem neuesten Multivisionsvortrag, nachdem er alle Gipfel erfolgreich besteigen hat. Zugleich beleuchtet er aber auch die Regionen in denen sie sich befinden, mit ihren Menschen und Kulturen.
Tom Bergsteiner begab sich 1992 auf eine große Weltreise, die ihn u.a. zum ersten Mal nach Nepal führte. Mittlerweile hat er über 70 Länder auf allen 6 Kontinenten bereist, wobei insbesondere die Bergregionen eine besondere Anziehungskraft auf ihn ausüben. Mittlerweile stand er u.a. auf den Gipfeln des Pik Lenin, Aconcagua, Kilimanjaro und Mont Blanc aber seine prägnantesten Erinnerungen beinhalten die Besteigung der schönsten Berge der Welt.
Von 2004-2006 absolvierte er ein Filmstudium im Fach Kamera an der Hamburg Media School und ist seitdem als freiberuflicher Kameramann tätig.
Live kommentiert aber in erster Linie mit viel Musik unterlegt führt uns Tom mit seiner „Dia-phonie“ in eine ehrfurchtserregende Welt jenseits unserer Zivilisation. Faszination und Fernweh sind nach seinen Worten garantiert.